Öffne die Austern. Schütze die Hand, in der du die Auster hältst, gut. Das geht mit einem Austernhandschuh, aber ein Geschirrtuch funktioniert auch prima. Halte die flache Seite der Auster oben und das Scharnier zu dir. Eine Auster öffnet man am besten mit einem Austernmesser. Dieses stichst du in das Scharnier. Heble sehr ruhig mit einer drehenden Handgelenkbewegung. Sobald sich die Auster öffnet, schneidest du den Schließmuskel durch, indem du mit dem Messer entlang der flachen Seite schabst. Schneide die Auster an der Unterseite los und drehe sie um. Das ist nicht unbedingt notwendig, sorgt aber für eine schönere Präsentation. Gib die Butterwürfel in eine Pfanne. Verwende eine Pfanne mit einem hellen Boden. So siehst du gut, wann die Butter braun wird. Verbrannte Butter schmeckt nämlich deutlich weniger gut. Lass die Butter unter Rühren bei mittlerer Hitze schmelzen. Achte darauf, dass die Butter geschmolzen ist, bevor sich die Eiweiße abtrennen. Nach einer halben Minute entstehen Bläschen und etwas Schaum. Rühre weiterhin. Die Butter verfärbt sich nun langsam. Sobald die Butter noch nicht zu braun ist, nimmst du die Pfanne vom Herd und gießt die Butter in ein Schälchen. Gib auf jede rohe Auster einen Esslöffel Beurre Noisette und serviere sofort.
Tipp!
Hast du noch etwas Butter übrig? Bewahre sie verschlossen im Kühlschrank auf und verwende sie am nächsten Tag einfach erneut.